Fulminantes Konzert zum Auftakt des Jubiläumsjahres

Konzert der Kreismusikschule
Eine große Bandbreite Ihres Können präsentierten die Lehrkräfte der Kreismusikschule. Das Foto wurde vom Landkreises Celle erstellt.

Nr. 27                                                                                                        12. März 2018

Lehrkräfte der Kreismusikschule zeigen 200 Besuchern Bandbreite ihres Könnens

Celle (lkc). „Ich lade mir gerne Gäste ein“ – unter diesem Motto begrüßte ein charmanter Prinz Orlofski alias Angelika di Grazia die Gäste zum Eröffnungskonzert des Jubiläumsjahres der Kreismusikschule. Die Schule feiert in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag. Die Schulleiterin Catrin Anne Wiechern griff in Ihrer Rede das Motto des Prinzen auf: „Zu uns sind alle Menschen eingeladen, ob sie nun jung oder alt, begabt oder nur motiviert, fast Profis oder noch Anfänger sind – Hauptsache, sie haben ein Herz für die Musik.“

Die Lehrkräfte der Kreismusikschule präsentierten den rund 200 Besuchern ein breites Spektrum ihres Könnens: Im romantischen Konzertstück Nr. 2 für zwei Klarinetten von Felix Mendelssohn-Bartholdy bewiesen Martin Pfister und Shih-Ming Chang ihr Können auf höchstem Niveau. Dass die Blockflöte neben barocken Klängen auch mit modernen Rhythmen und ungewöhnlichen Spielweisen brillieren kann, zeigte das Trio bestehend aus Catrin Anne Wiechern, Janneke Wiebe und Alina Seibel. In der dramatisch-beschwingten Introduzione e Fughetta von Frigyes Hidas verbanden der Jazztrompeter Dmitrij Telmanov und der klassische Posaunist Eike Nimz beide Stilrichtungen gekonnt.

Mit der Elegie Nr. 1 von Giovanni Bottessini wagte sich Ulrich Salzer am Kontrabass in teils ungewöhnliche Tonlagen vor, in dem ersten Satz aus der Flötensonate von Francis Poulenc lies Stephanie Seegers mit fließenden Klängen die musikalische Moderne anbrechen. Das Akkordeonduo Robert Opiola und die Schülerin Leonie Feike nahmen das Publikum mit dem Stück „Adios Nonino“ von Astor Piazzolla mit in die Welt des argentinischen Tango Nuevo, während das Duo Stoyanova (Keti Blum, Boyana Robillard) mit seinen Klängen voller Sehnsucht und Nostalgie Bilder von Mallorca malten und das Publikum mit lebhaften bulgarischen Volkstänzen mitriss.

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